Motivationzusammenhängen
Professionelle Pflegepräsenz präzisiert
an dieser Stelle und beschreibt
Intersubjektivität stets aus einer
lebensweltlichen Perspektive.
Das heißt, andere Personen
erscheinen immer schon als Mitmenschen,
nicht als uns ähnliche Körper,
in die wir uns erst einfühlen müssten.
Als erweitertes Wahrnehmungshorizont
wird der Begriff der Motivation
(inter-) subjektivitätstheoretisch
verwendet, so, wie Ansporn in der
geistigen Welt Interaktion funktioniert.
Da bildet sich pflegerelevantes
personales Bewusstsein aus diverse
„‚Motivationszusammenhängen“
und Erwartungshaltungen und werden
für reflective Practitioner verstehbar.
Hypotypotisch - evidenz basiert -
nährt sie den Boden implizites Wissen
und wird auch schlicht als
„Motivationseinstellung“ bezeichnet.
Derartige Motivationen –
welche die eigentümliche Gesetzmäßigkeit
personaler Interaktion erfassen,
ohne diese unter der Kategorien
der Kausalität zu rubrizieren –
artikulieren sich im
kommunikativen Ausdruck
der Personen,
sei es in Sprache,
Mimik und Gestik und
tragen bei zu einen für
unsere Mitmenschen
prinzipiell verstehbaren Sinn.
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