Pflege-Poker-Joker
In die Babylonsche Bresche vollendeter
Pflege-Chaos zu springen - weil man
sich nicht mehr auf eine gemeinsame
rationale (noopsychische)
Sprache einigen kann
ist des Freelancers Job und Jobsiade.
Gerüstet und gewappnet um die partielle
Leerstellen, die ebenso rapide im pflegerischen
Ereignisfeld als Alltagsscharmützel
auftauchen nach Möglichkeit
ebenso flink wie Not-dürftig zu beheben.
Leerstellen beheben und sozialpolitischer
Leerlauf verhindern ist dem
Quartierpflegekraft aufgegeben:
sich als Lückenfüller etablieren.
Als Teil einer biopolitische, regionale
Regiestelle und Modellprojekt i.S. der
nationalen Demenzstrategie.
Es ist ein partizipativer Ansatz.
Biopolitik
Mit Mit-Beteiligung der Zielgruppe
(des pflegerischen Subjekt)
sowie der an der Versorgung
beteiligten Ko-Akteurinnen
und Co-Akteure -
sie sind integraler
Bestandteil des Vorhabens.
Das gelingt, weil es das
pflegerische Subjekt
als Singularität wahrnimmt,
dessen substantielle
(immutable mobiles),
situationsimmanente Affordanz
(Aufforderungs- und Angebotsscharakter)
dadurch effektiv
und nachhaltig
mit sein handlungspflichtige
Aufforderungscharakter
in Erscheinung tritt,
indem es konzeptionell Caring
Gehör verschafft.
Das Vorhaben vermeidet bewusst
die reine Erstellung von
Informationsmaterialien als
Förderungsgegenstand.
Das Poker-Spiel
Q-Care ist zusätzlich qualifiziert,
weil effizient durchführbar konturiert
und konstituiert in vier A-B-C-D Schritte
in einer Evidenz basierte Praxeologie.
Praxeologie, die eingebettet
ist in der Definition
historischen Lernens.
Mithin gebandelt und gespickt
mit biographische Symptome.
Das bedeutet für den
Beteiligten eine eigen-sinnige
produktive Aneignung jener
(limbische) Sprachwelt, in
der der Andere gerade verweilt.
Das umfasst eine pragmatische
Begegnung und Wahrnehmung
des Fremden
beim Bürger,
der in sein entfremdet erlebte Leben
zugleich
als Verbraucher auftritt,
in Personalunion.
Das Poker-Prinzip
Dieser Janusgestalt auf dem
pflegerischen Spielfeld und Aktionsfeld
wird begegnet in einer bewusste,
produktive Irritation
auf der Gefühlsebene
(Thymotrop) wo Empathie eine
wesentliche, prägende Rolle
im pflegerischen Gamesmanship
zukommt: das Spiel des Lebens
an ihre Grenzen zu führen.
Mit hohe Einsätze wird gepokert.
Völlig zurecht, denn,
befindet das pflegerische Subjekt
als fragiler Sozialfigur
auf sein spannendes Spielfeld
nicht permanent in einer
Ausnahmesituation mit
unsichere Gewinnchancen?
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