Pflegerische Prozess-Entitäten
Wir verfolgen einen
Sozialphänomenologischen Ansatz,
wonach Caring sich selbst
autopoietisch organisiert
als soziale “Realkonstruktion,”
die als Lebensgemeinschaft durch
eigene Wert- Orientierungsmuster
bestimmt sind.
Der Caringsprozess driftet zwar
auf den Wellen des Chaos,
gleichwohl werden Inhalt und Form
von “Prozessentitäten”
durch den Kompass einer gut
navigierte Qualitätsanspruch gestaltet;
unproblematisch innerhalb ein
qualitativ hochwertige Caring-Kultur.
Erst recht, wenn persönlicher
Pflegepräsenz am Ruder
den Kurs bestimmt bei der
Besonderung des Qualitativen.
Hypergüter
Zu die Entitäten der Moderne
gehören ebenso physikalische Micro-Größen wie Quarks, wie
Hypergründen / Hyperrealitäten
wie Mut und Großzügigkeit:
denn, sind wir außerstande,
ohne diese Begriffe Handeln überhaupt
und pflegerisches Tätigkeiten
insbesondere zu verstehen, sind
eben diese reale Merkmale unerlässlich
und als (instantane) immutable
Entitäten Aufschluss zu erhalten
über pflegerische Vorkommnisse
in der Sphäre des pflegerischen Subjekts.
(Siehe Charles Tyaylor: "Quellen des Selbst" Ffm. 2018, S. 134)
Um zu einem integrativen
Verständnis einer relationalen
Qualität im lebensweltlichen Kontext
bei der Entstehung von
Dienstleistungen zu kommen,
sind mithin die phänomenalen
Eigenheiten einer
"Qualität des Besonderen"
gebührend und umfassend
mit zu berücksichtigen
(Stw. “Prosumption” und
responsives Caring-Management).
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