Team med-ipflege

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Gut aufgehoben

Mittwoch, 17. Februar 2021

Das Pflegerische Subjekt Teil 39 [a] - Change Agents





Change Agents


Können Quartierpflegekräften 

sich wirklich als change agents

betätigen, als Lückenfüller


indem sie in Oberhausens 

Public Health Sektor 

typische paradigmatische 

Denk- und Arbeitsweisen 

ihres berufsspezifisches Tätigkeitsfeld 

hineintragen, mithin 


eine bevölkerungsbezogene,

salutogen ausgerichtete

Akzentsetzung vorantreiben?

 

Kann Quartierpflege, 

konfrontiert mit ungelöste

 [Pflege-] Problemen,

transaktionsanalytisch 

vor Ort in Oberhausen

zielorientiert, echte

Resultate vorweisen durch

“kreative Visualisierungen”


Ja, wenn das pflegerische Subjekt 

nicht defizitär und prädiktiv 


als hölzerne Statisten 

aus ein RTL-Trashshow 

wahrgenommen wird, der

sich in seiner Rolle

noch pudelwohl suhlt.


Transaktionsobjekt


Die Sache mit der Sache der Pflege

(das lateinische res) ist eine Gabe,

Gunst und Zuneigung, die

selbständiger Pflegepräsenz

als Transaktonsobjekt (bzw. immutable

Mobiles) im Rahmen ihre Dienstleistung 

verwirklicht in der von ihr beherrschte

pflegerisches Ereignisfeld mit ihre 

obligates passageres Durchgangspunkt

im Microraum des Bettes bzw. Bettkante.


Zum Verständnis des objektiv Gemeinte

bei der Sache, die hier Sache ist sei 

Marcel Mauss zitiert:


"Die res war ursprünglich sicher nicht

die rohe und lediglich berührbare Sache,

das einfache, passive Transaktionsobjekt,

zu dem es geworden ist.

Die beste Etymologie scheint die zu sein, 

die res mit das Sanskrit rah, ratih vergleicht

Gunst, Verleihung).

Die res muss ursprünglich vor allem

das gewesen sein, was einem anderen 

Freude bereitet. 


Fußnote (1): 

>Für diese 

Etymologie ad verb. rayih, Gabe, Besitze,

Kleinod; vgl. avestisch rae, rayyi mit 

den gleichen Bedeutungen; 

vgl. altirisch rath, ''Gnade"<


Fußnote (2):

>Es ist gut möglich, dass die alten italienischen

Sprachen zwei entsprechende und antithetische

Wörter besaßen zur Bezeichnung der Sache,

die man gibt und die Freude bereiten (res), 

und die Sache, deren man bedarf und

auf die man wartet (egmo).<


Marcel Mauss, "Die Gabe" Ffm. 1990, S. 126


"Zudem war die Sache stets mit einem

Familiensiegel [Signatur] oder 

Eigentumszeichen [Logo] markiert."


[Marke - hier in der Doppelsinn des Markieren

und einer einprägsamer Marke als 
Merkmal und Kennzeichen einer Selbstvermarktung]

Das Prototyp einer 1:1 Promotion bzw. 

Mac-Donaldisierung der Pflege-Produkte.






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