Team med-ipflege

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Gut aufgehoben

Montag, 8. Februar 2021

Das Pflegerische Subjekt Teil 29 [a] - Pflegerische Plateaus und Geisterglobus




Pflegerisches Plateaus


Caringsprozessen, gemeinsam im 

Akteurskollektiv entwickelt und

in Einklang gebracht 

mit den Prosumenten, 

lässt eine kongruente 

Arbeitshypothese 

entstehen


Diese Arbeitshypothese, 

nützt die Macht des Moments, 

indem sie deduktiv, 

nach symptomales lesen 

der vielschichtigen Gegebenheiten 

im 1000fach rhizomatisch 

und labyrinthisch verknüpften, 

pflegerisches Plateaus zum
Input  ihres Handelns nimmt.


Pragmatisch und plausibel kann

so ein Maßnahmenpaket umgesetzt

werden, die die Prädikate 

Kohärent, Proaktiv und Konvivial

erhalten. Kennzeichen, 

die als Stellung und Setzung 

passgenau realisiertes

kommunikatives pflegerisches Handelns

ausweisen und “begreifbar” machen. 


Erfasst werden pflegerische

Ereignisse dynamisch und  

epistemologisch; nicht 

statische, sondern als 

ekstatische Konstellationen, 

die Caring dann »Syneidisch«

(eine Zusammenziehung von Ideen)

zusammenfasst. 


Caring ist ein willkürliches

Dekompostions- und Rekompositionsverfahren 

die das intrasituativ räumlich Gegebene 

freibestimmt aber gewollt strukturiert. 


Illusionsfreie Caring wagt ein 


“Werde, was Du 

niemals sein kannst” (Kojève)




Geisterglobus


Vorurteilsfreie Caring ist ein

Postkonstruktivismus gegenüber 

aufgeschlossen und weiß deren Credo  

Anything goes” (Paul Feyerabend) 

professionell im behandlungspflichtigen
pflegerischen Ereignisfeld zu verwirklichen.


Weisungsfrei, um zu Gunsten des 

Pflegebedürftigen ein intrasituativ

maximales Optimum erzwecken und  

erzielen zu können - ohne “Dreinreden.” 


Vorteilhaft vermag der Quartierpflegekraft 

2021 ff. med. Service in ein digitale 

Geisterglobus einzubinden; zu kartieren.






Online statt offline ist 2022 angesagt. Analog geletterte Pflege-Angebote in Telefon-Buchformat war Gestern angsagt. Dort stehen zwar eine Menge Leistungsträger als institutionäre Anbieter verzeichnet. Alle zwie Jahre neu aufgearbeitet. Beschäftigt eine Person im Rathaus OB. Diese Situation wird sich effektiv

umkehren müssen. Denn aufs Papier abgedrückt, stehen nur wenige Handlungsträger als Personen mit Profil zur Verfügung als Handlungsträger aufs dröge Papier. Das reicht nicht für 210.000 Einwohner. Wer Pflegepräsenz von echte Menschen

mit persönliches WWW-Profil sucht, findet, statt Marktpräsenz bisher nur ein Verzeichnis als

'Marketinggag' mit extrem wenige Hände at bedside.


Ganze 2 solitär aufgestellte, zertifizierte

Betreuungskräfte waren 2021 in OB online präsent.


Wer ein persönliches Pflegebudget starten möchte darf lange Suchen bevor er (wenn überhaupt) fündig wird.




Fragmente


Noch erhält der Nutzer in Oberhausen

fragmentrische Auskünfte. 

Wohldosiert und umständlich. 


Info’s werden ausgedruckt

in Quelle-Katalog-Format - 

weil ausdrücklich so gewünscht.

 

Als Tribut an die Moderne sind

die Angben ‘ersatzweise’ auch 

abrufbar als PDF Datei - 

zum stöbern und staunen; 

großzügig gespickt
mit [Kontakt-] Nummer, 

die der Nutzer als Startnummern 

nehmen kann, um sich 

per Telefon im Beratungssystem

einzuwählen oder in 

Quartierbüros sich ein Termin

zu besorgen für ein Gespräch.  


Bevor er oder sie sich versieht

wird durch sein Anruf der 

Telefonnummer zum Keynummer 

der den Verbraucher selbst 

zum Nummer registriert 

in ein Case-Management

bzw. Telefonprotokoll. 




Zukunftsgestalter


Q-Care bietet zukunftsoffene

Perspektiven; 

Zukunft kann kommen. 


Und die Zukunft kommt: konkret. 


„Der Mensch, 

insofern er wirklich sein will, 

muss dasein, 

und zu dem Ende 

muss er sich begrenzen. 


Wer gegen das Endliche 

zu ekel ist, der kommt 

zu gar keiner Wirklichkeit, 

sondern er verbleibt 

im Abstrakten und 

verglimmt in sich selbst.“  


Das Erhabene, 

das Pflege Poesie verleiht, 

behauptet sich nicht jenseits, 

sondern im Zentrum 

des [Gut] Aufgehobenen. 


Das ist Hegelscher Maxime, 

verschweißt mit Burksche 

Schönheit plus Schillersche 

Kant-iger Ästhetik und 

klar umrissen mit 3 blaue Quadraten 

im Logo der Firma MMW - 

nicht grundlos, 

nicht unbedacht und 

nicht temporär - 


genauso sichtbar wie 

inkommensurabel symbolisiert - 

Ausdruck einer poetische 

Wissenschaft deren Framing 

mit Fug ein Touch 

Inkompossibilität anhaftet.


 



Inkompossibilität


Wir nutzen den Begriff Inkompossibilität

in Anlehnung an Johannes Duns Scotus

(1266–1308), der fiktive Objekte 

(Figmente) „absolut nichtig“ 

bezeichnet als sogenannte 

incompossibilia. 


Deren Wesensform beinhalten eine Kombination 

von miteinander unverträglichen 

Komponenten, die sich nicht einmal gedanklich zu einem

Gegenstand verbinden lassen 

und daher prinzipiell 

nicht verursachbar sind. 


Das schlechthin Nichtige 

(simpliciter nihil) enthält 

in sich immer mehrere Inhalte, 

so daß es nicht Nichts ist 

aus sich selbst, sondern 

aufgrund der Inhalte, 

die in seiner fiktiv 

gedachten Einheit 

enthalten sind.


Damit verhalten sich Inkompossibitäten wie Münzen / Geldscheinen die als solche 

einander widerstreiten und somit 

jedwedem Wirklichsein dieser 

fiktiven Einheit widersprechen.

Denn Geld hat kein Wert an sich,

sondern repräsentieren als Banknote einen Wert, die Geld an sich nicht hat;

was bei Inflationen spürbar bis ins Mark in einer Gesellschaft gefühlt werden kann - bis es auch er Dümmste begreift;

nich ist es jedoch so, dass nur deswegen in Oberhausen die meisten Spielhallen

pro Einwohner stehen, weil solange Zahlen zählen, bis alles was als Wertvoll galt, verzockt oder verspielt. Pflegehausen in Oberhausen hat einen schweren stand wenn Oberhausen sich

als Spielhausen definiert: NRW's Las Vegas.






Figmente


Das schlechthinnige Fiktive 

findet bei Friedrich Nietzsche 

ein beredter Apologet in sein: 

Über Wahrheit und Lüge

im außermoralischen Sinn”


„Logisch geht es also 

jedenfalls nicht bei der 

Entstehung der Sprache zu, 

und das ganze Material, 

worin und womit später 

der Mensch der Wahrheit, 

der Forscher, 

der Philosoph arbeitet 

und baut, stammt, 

wenn nicht aus 

Wolkenkuckucksheim, 

so doch jedenfalls nicht 

aus dem Wesen der Dinge. [...] 


Jedes Wort wird sofort 

dadurch Begriff, daß es eben nicht 

für das einmalige

ganz und gar

individualisierte Urerlebnis, 

dem es sein Entstehen verdankt, 


etwa als Erinnerung dienen soll, 

sondern zugleich für zahllose, 

mehr oder weniger ähnliche, 

das heißt streng genommen 

niemals gleiche, 

also auf lauter ungleiche Fälle 

passen muß. 


Jeder Begriff entsteht durch 

Gleichsetzen des Nichtgleichen.“


Figmente, Fiktionen, 

Figurationen
eines Geisterglobus: 

Wissen im

Q-Care Bereich ist und bleibt
fragmentarisch,

rhizomatisch und mächtig

spannend -  Gut so.




Der Geisterglobus steht in Oberhausens Markuskirche als Symbol für Entitäten

wie sie Maupertius als Essentialist aufgeegriffen. Von Jean Paul wurde

der Geisterglobus in Verbindung gebracht mit Fichtes Philosophie.



Ob Fichtes Ich / Nicht-Ich packend und passend

mit sein Wissenschaftlehre

»Als die philosophische
Rechnung des Unendlichen

...

so, dass das

Unerklärliche sozusagen

ein Besen ist,

über welchen die Hexe,

nach dem Volksglauben,

nicht wegschreiten kann,

auf dem sie aber hoch

über der Erde

durch die Lüfte reitet«

verbändelt wurde?



Pflege mit selbständiger Auftritt ein imponderables Hexenwerk? Das sei dahingestellt;

was eine leuchtende, flammende Geisterglobus in eine ev. Kirche besagt ist ja ebenso als Frage genau so interessant wie ungeklärt.

Hat man von Jean Paul gelernt, "höflich und hochachtend den Hut abzuziehen
vor Fichte, dem neuesten philosophischen
Ordensstifter, der den Geisterglobus, wie es Maupertuis, der Essentialist
für den Erdglobus vorschlug, bis aufs Zentrum durchgrub?"






 

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