Nobody-Knows-Markt
Stakeholder-Allianzen sowie
interorganisationale Kooperationen
bleiben grundlegend,
letztere gewinnt sogar an Reichweite.
Unter interorganisationale
Kooperation wird
die Zusammenarbeit
von Einsatzorganisationen
wie Feuerwehr, Polizei
und Rettungsdienst,
unterschiedlichen
(Krisen-) Stäben,
Unternehmen und
weiteren Akteuren
in komplexen
Einsatzlagen
verstanden,
wie sie exemplarisch
im Umfeld des
pflegerische Subjekts
vorgefunden werden.
Doch, es gibt insgesamt
immer mehr Volatilität
im Konzert
der Netzwerkakteure.
Verstärkt dadurch,
dass der Care-Markt
den Typik der
Nobody-knows-Märkte
unterliegt.
Nobody know
Im Ergebnis greifen
selektive dirigistische
Staatseingriffe,
neue Vernetzungsformen,
wie z.B. auch das
neue PfAd.uia - Modell,
und verschiedene
Privatisierungsprozesse
parallel,
mit je unterschiedlichen
Konsequenzen,
auch für sozial
Unterprivilegierte bzw.
schwache Interessen.
Die Formulierung
“nobody know anything”
in Bezug zur
Unberechenbarkeit
der Märkte
soll von den
US Regisseur
William Goldman
geprägt sein.
“Anythings Goes”
Bei das Wort “Märkte”
Pflegeindustrie,
Gesundheitsmarkt u.s.w
stellt sich allerdings eine
Verständnis-Frage:
Welche Singularitätsgüter,
welche Apps, Filme, Restaurants,
Pflegestützpunkte, Therapien
und Betreuungskonzepte etc.
erhalten Resonanz, welche nicht?
Gegenüber diese “Nobody Know”
steht spiegelbildlich
Paul Feyerabends berühmtes
Theorem der Moderne:
“Anythings goes”;
alles ist machbar.
Alles machbar,
ja,
aber macht auch alles
Sinn,
macht alles Glücklich,
weil alles im Überfluss
und Überfülle
auch kreiert,
gestaltet und
irgendwie auch
produziert
werden kann?
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