Team med-ipflege

Team med-ipflege
Gut aufgehoben

Donnerstag, 25. Februar 2021

Das pflegerische Subjekt Teil 63 - Nobody-Knows-Markt



Nobody-Knows-Markt


Stakeholder-Allianzen sowie 

interorganisationale Kooperationen 

bleiben grundlegend, 

letztere gewinnt sogar an Reichweite. 


Unter interorganisationale
Kooperation wird

die Zusammenarbeit 

von Einsatzorganisationen

wie Feuerwehr, Polizei

und Rettungsdienst, 

unterschiedlichen

(Krisen-) Stäben,

Unternehmen und

weiteren Akteuren

in komplexen

Einsatzlagen

verstanden,

wie sie exemplarisch

im Umfeld des

pflegerische Subjekts

vorgefunden werden. 


Doch, es gibt insgesamt 

immer mehr Volatilität 

im Konzert 

der Netzwerkakteure. 

Verstärkt dadurch, 

dass der Care-Markt 

den Typik der 

Nobody-knows-Märkte 

unterliegt.




Nobody know


Im Ergebnis greifen 

selektive dirigistische 

Staatseingriffe, 

neue Vernetzungsformen, 

wie z.B. auch das

neue PfAd.uia - Modell,

 

und verschiedene 

Privatisierungsprozesse 

parallel, 

mit je unterschiedlichen 

Konsequenzen, 

auch für sozial 

Unterprivilegierte bzw. 

schwache Interessen.


Die Formulierung 

“nobody know anything” 

in Bezug zur

Unberechenbarkeit 

der Märkte


soll von den 

US Regisseur

William Goldman 

geprägt sein.





“Anythings Goes”


Bei das Wort “Märkte” 

Pflegeindustrie, 

Gesundheitsmarkt u.s.w

stellt sich allerdings eine 

Verständnis-Frage:

Welche Singularitätsgüter, 

welche Apps, Filme, Restaurants, 

Pflegestützpunkte, Therapien 

und Betreuungskonzepte etc. 

erhalten Resonanz, welche nicht?

 

Gegenüber diese “Nobody Know” 

steht spiegelbildlich 

Paul Feyerabends berühmtes 

Theorem der Moderne:  

“Anythings goes”; 

alles ist machbar.


Alles machbar,

ja, 

aber macht auch alles 

Sinn, 


macht alles Glücklich, 

weil alles im Überfluss 


und Überfülle 

auch kreiert,

gestaltet und 

irgendwie auch

produziert 

werden kann?


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen