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Dienstag, 12. Januar 2021

Das Pflegerische Subjekt Teil 27 [c] - Subjekivierungsweisen




Subjektivierungsweisen


Die Subjektivierungsweise

des pflegerische Subjekt

ist keine Selbsterschaffung.


Das positive Moment

jeder Pflegeprozess ist,

dass es an den Person

sein Anfang nimmt und n

icht bei ein ex nihilo beginnt. 


Subjekivierungsweisen entstehen

durch existenzielle Inskriptionen.


Einschreibungen eines Subjekts,

indem sie Identitäten,

die durch die dysfunktional

gestörte Ordnung zu Platzhalter

des Normalen wurden,

zu einer Streiterfahrung

im Sinne einer aussichtsreiche

Copingstrategie umformt. 


Sogar bei extremen, bis tief

ins Negative verweisenden

Werten kann noch subtrahiert werden.

Nur nicht vom Nichts. 


Stets steht ein Wert

als Lebenswert im Raum, 

und sei diese auch noch so winzig 

dass “nur” basale Stimulation 

als Königsweg offen steht. 



Metaparadigma


Lebenswerte Werte als subjektive

Währung des pflegerischen Subjekt

umzumünzen ist pragmatischer Care-Ansatz.


Das professionell mit

zu berücksichtigen

gehört zu den

Metaparadigma der Pflege: 


“Die Einsicht, 

dass die Geltung 

der eigenen Überzeugungen 

im angewendeten Caringprozess 

nur relativ ist, 

und dennoch 

unerschrocken 

für sie einzustehen.” 


Durch dieser professioneller Paradigmenwechsel (Th. Kuhn)

unterscheidet zivilisierte

Pflegepräsenz

als conditio humana sich

vom Diktat ausgewiesene 

Pflegebarbarismen mit

deren rein funktionaler,

weisungsbestimmter

Gebrechlichkeitskompensationskompetenz.


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