Subjektivierungsweisen
Die Subjektivierungsweise
des pflegerische Subjekt
ist keine Selbsterschaffung.
Das positive Moment
jeder Pflegeprozess ist,
dass es an den Person
sein Anfang nimmt und n
icht bei ein ex nihilo beginnt.
Subjekivierungsweisen entstehen
durch existenzielle Inskriptionen.
Einschreibungen eines Subjekts,
indem sie Identitäten,
die durch die dysfunktional
gestörte Ordnung zu Platzhalter
des Normalen wurden,
zu einer Streiterfahrung
im Sinne einer aussichtsreiche
Copingstrategie umformt.
Sogar bei extremen, bis tief
ins Negative verweisenden
Werten kann noch subtrahiert werden.
Nur nicht vom Nichts.
Stets steht ein Wert
als Lebenswert im Raum,
und sei diese auch noch so winzig
dass “nur” basale Stimulation
als Königsweg offen steht.
Metaparadigma
Lebenswerte Werte als subjektive
Währung des pflegerischen Subjekt
umzumünzen ist pragmatischer Care-Ansatz.
Das professionell mit
zu berücksichtigen
gehört zu den
Metaparadigma der Pflege:
“Die Einsicht,
dass die Geltung
der eigenen Überzeugungen
im angewendeten Caringprozess
nur relativ ist,
und dennoch
unerschrocken
für sie einzustehen.”
Durch dieser professioneller Paradigmenwechsel (Th. Kuhn)
unterscheidet zivilisierte
Pflegepräsenz
als conditio humana sich
vom Diktat ausgewiesene
Pflegebarbarismen mit
deren rein funktionaler,
weisungsbestimmter
Gebrechlichkeitskompensationskompetenz.
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