Auffindbarkeit (Ambient Findability)
Auffindbarkeit (Findability) wird zum Kinderspiel,
wenn das pflegerische Subjekt
interaktiv uneingeschränkter Zugriff hat
zum digitalisieren ANT-Netz.
Das gelingt, wenn das bereitgestellte Netz
über eine gute APP-Struktur verfügt
und drei Kernkriterien aufweist
um zu garantieren, dass jeder Nutzer
auf sein Smartphone sicher ein
Caring-Dreiklang aufzurufen vermag:
[1] Sichtbare Qualitätsanspruch;
professionelle Pflegepräsenz
mit Angabe:
WER genau
[2] Der Grad, wo bestimmte Leistungen
leicht zu finden ("Finder")
und lokalisiert sind:
WO genau
[3] Der Grad, wie Caring systematisch
und SV-strukturell (on demand) hilft:
WIE genau
Zu keiner Zeit hatte der Verbraucher
soviel Informationen zur Hand,
bevor er sein Einkauf bei
Amazon und Co. tätigte.
Er / Sie ist auch als Bedarf anmeldende
Verbraucher und Prosumer Teil einer Zugangsgesellschaft (Rifkin)
so oder so: seiner Bestimmung gemäß als praktisches Subjekt oder dem Grunde
nach, als pflegerisches Subjekt.
Superinformationen mit riesiger
Vergleichsauswahl interessierende Produkten,
eine unerschöpfliche Kommentierung
durch zufriedene / unzufriedene Kunden
und eine ungeahnte Vielfalt bei
vielschichtiger Preisgestaltung (Preisheiten);
wir leben in ein Mekka der Konsumindustrie.
Es ist unbegreiflich, warum
diese anwenderfreundliche, autonome
und autopoietische Marktsteuerung
komplett an den Caringsektor
vorbei gehen soll.
Etwa nur darum, um die schwere
Pflegebelastungen ausschließlich
den spindeldürren Gaul
eines vom Direktiven angewiesene
Leistungsträgerbetrieb
aufzusatteln?
Irgendwie unerträglich!
Nicht erst Heute klappernden die
Hufen des skelettmageren SV-Rößlein
und ertragen kaum noch die leichteste Sporendruck mit der GF Jockeys, die
Pflege mit Peitsche flugs und fix
auf trab bringen wollen,
ohne zusammen zu brechen.
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