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Dienstag, 8. Dezember 2020

Das pflegerische Subjekt Teil 8 [k] - Caring Ökonomien


 




8 (k) - Caring-Ökonomien


Die Modulation des Verhaltens verläuft 

in der immersiven Spielart von Macht 

gerade situativ und ephemer 

im Register affektiver Dynamiken. 


Sie ist Produkt nicht allein diachroner Prägung, 

(Handeln, die wie Sprache schlicht und einfach 

aufgenommen & übernommen) 

sondern wesentlich auch

einer situativen (synchronen) Reziprozität. 


Keineswegs sind die Gefüge

der immersiven Macht

frei von Hierarchien –

doch diese werden gruppendynamisch

im ANT- figurierte Akteursollektiv

maskiert und operieren 

unbemerkt im Verlauf reziproker Dynamiken. 

Der modulierende Regisseur castet, ohne 

selbst Hauptdarsteller zu sein im Film:

“Das pflegerische Subjekt on Caring,”


Angewandte Immersionsphänomene 

schaffen eine Umgebung, 

wo affektgeladene Arbeitsrelationen 

mit sozialen Relationen, professionelle

Pflichterfüllung mit dem eigenen Luststreben 

und (Micro-) Unternehmensziele [Ich-AG] 

mit den subjektiven Empfindungen 

von Selbstentfaltung verschmelzen. 


Kritikstrategien, die Strukturen

einer Daseinsversorgung

nach SGB werten und einschätzen,

tun sich hier schwer,

weil aktuell Vergleichsparameter

nur jenseits klassischer SV-Reglementierungen

identisch sind und z.T. noch

geschaffen werden müssen.


Quartierpflegekräfte mit

inventive Immersionsangebote

erfüllen frei, frisch, fromm, fröhlich

und Willkürfrei (Arbitrage - freies Ermessen)

die Funktion, das pflegerische Subjekt 

in neuen Subjektivierungsformen 

post-fordistischer Caring-Ökonomien

einzugewöhnen.


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