Team med-ipflege

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Gut aufgehoben

Montag, 7. Dezember 2020

Das pflegerische Subjekt Teil 8 [j] - Technologien der Immersion




8 (j) - Technologien der Immersion


Caring unterstützt spezifische Lebensformen, 

die  Emotionen ausdrücklich zulassen 

und in denen das pflegerisch Subjekt 

ganz in eine lokale Umgebung eingebunden 

und in detektivischer Kleinarbeit 

seinem Denken, Fühlen und Handeln 

situativ nachgespürt und moduliert wird. 


Um das zu bewerkstelligen

nutzt performative Pflegekunst

auf ihre Arbeitsbühne 

Technologien der Immersion.
Eintauchen statt Drüberstehen.


Durchlebte theatralische Szenerien, 

wie in der dementia Caring

an der Tagesordnung,

sind professionelle Immersionssegmente, 

bei der »eine Ästhetik des Eintauchens, 

ein kalkuliertes Spiel mit der Auflösung 

von Distanz« auf dem Spielprogramm 

bzw. Spielplan steht. 


Unter diese Bezeichnung verbirgt sich

 »eine Ästhetik des emphatischen 

körperlichen Erlebens 

und keine der kühlen Interpretation.« 


Einen Trippelschrittchen weiter vorwärts 

führt in diesem Zusammenhang 

der Begriff des »Preenactments«: 

als performative Pflegepraxis geht es hier 

um die Verhandlung

hypothetischer Zukunftsszenarien 

und möglicher Realitäten 

im Kontext von persönlicher Auftritt 

als selbständiger Pflegepräsenz 

inmitten pflegepflichtige Ereignisfelder. 


Caring im Aufwind mit ein Fixstern:

Pflege wird Sache des Pflegepiloten.


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