L’ effet c'est moi -
Pflegerische Isomorphien
Es geht jedes mal darum,
“die Positionen des
pflegerischen Subjekts
in Bezug zu dem
pflegepflichtigen
Vorgang anzugeben,
je nachdem, ob es
außerhalb oder innerhalb des
pflegerischen Ereignis liegt, und
ob es als handelnde Person
zu kennzeichnen ist,
je nachdem es im Aktiv
etwas vollbringt,
indem es sich
selbst mit einbezieht
(il effectue en s’affectant -
er tritt auf, indem er
sich selbst beeinflusst).”
Staunend und kreativ
sich selbst einbringt, denn
professionelle
pflegerische Genialität
ist die Fähigkeit, sich
überraschen zu lassen und
auf Neues einzulassen.
Pflegekräfte müssen
vom Weg abkommen
um nicht auf
die Strecke zu bleiben
(Hans Zaug).
Die vom Pflegeprozess
bedingte Topologie
zeichnet sich dadurch aus,
dass inmitten der Vorgänge
nicht das pflegerische Subjekt
die Handlung beherrscht,
sondern selbst der Ort
lokalisiert sich als obligate Durchgangspunkt
und ist wesentlich transitiv(S.74).
Was in unserer Gesellschaft
allgemein gilt, stellt sich
in unserer Alltags-, Arbeits-
und Pflegewelt (pflege-)
fallspezifisch von
Situation zu Situation:
“Wie wirke ich
in diesem Moment wohl?
Stimmt diese Wirkung mit den
vermutlichen Erwartungen
der anderen an mich
in dieser Situation zusammen?
Gibt es eine Dissonanz?
Wenn ja, welche Kosten
kann sie für mich haben?”
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen