Team med-ipflege

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Gut aufgehoben

Samstag, 5. Dezember 2020

Das pflegerische Subjekt Teil 8 [h] - Pflege-Krimi




Pflege Krimi


Jeder Krimi beginnt Ereignishaft 

mit der zentral stehende Tatbestand. 


Dann kommt der Detektiv ins Spiel. 

Interessant wird dann der Plot, 

weil anschließend zwei Zeitachsen 

in ein fesselndes Handlungs Ensemble 

verwickelt und verzwickelt

eingeflochten werden. 

Verschwurbelte Twingularität inclusive.


Nur verworrene, verschachtelte Komplexität

baut angesagte 90 Minuten Spannung auf.


Der “Tatort-Krimi” wird zur “Erklärmaschine”.  

Start eines packendes, verwirrendes Spiel. 

Das Faszinierende beim Krimi schlechthin: 

minutiös spürt der Detektiv die verzwickte,

verschachtelte, verflochtene

Vergangenheit lösungsorientiert nach.

Puzzelförmig, zirkulär statt linear. 

Zeitachsen kippen: vorher/nachher schwankt.

Zeugen irren. Alibis wanken. 


Ermittlungsarbeit ist mehr

indizielles Rätselraten und

selten deduziertes Ableiten. 


Pflege ist genau so.


Caring auf Sherlock Holmes Spuren. 

Nicht nur um Motive zu verstehen 

und Ursachen zu erforschen, 

sondern auch den (möglichen) “Täter” 

mit punktgenauer, aktuellen Tatbestand 

ins Blickfeld zu bekommen. 


Zeitgleich ist das Narrativ nur 

zukunftsgerichtet darstellbar. 

Jeder Einzelheit kommt erst nach und nach 

aus der Dunkel der Vergangenheit ans Licht 

um ‘Licht in der Sache’ zu bringen.  Modern gesteuert und auf dem Selbstbedienungsmonitorschirm

des bedarfspflichtigen Nutzers aufgespielt als das Playgame

des proaktiven Prosumers.


Dass das pflegerische Subjekt kein

Meta-Subjekt darstellt, sondern

vielmehr ein überschüssiges Subjekt,

der an eine Ecke zuviel erleidet

weil an der andere Ecke zuwenig Saft und Kraft vorhanden, um

ohne Unterstützung zurecht zu kommen

ist geradezu Typik für pflegerische Zukunftsprozessen,

bei der der Payer zum Player wird.

Zukunft kann kommen, 

damit Morgen, interaktiv, das Urteil

über gelungene kommunikative Pflegeprozesse

gesprochen werden kann. 


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