Unterwerfung
Unterwerfung - unbedingte
Loyalität unter ausgeleierte Litaneien;
bilden Caring sinnentstellend
ab als perfekte Persiflagen
sinnorientierte Narrativen
und kongruente Erzählungen.
Damit entthront Caring sich selbst
verschmäht sie ihre eigenständige
biopolitische Vormachtstellung,
verliert ihr humanes Narrativ,
ihren gewitzten Humor
und lächelnden Laune.
Die Conditio Humana kann entarten
als ein Comédie Humaine.
Dann erleben wir unselbständiger
Caring als Bürde eines Konsumenten,
der schlucken muss,
was gerade im AUA-Angebot ist,
oder, wahlweise, er / sie
verkümmert und verdorrt
bis aufs Skelett.
Warum auch in Zukunft
Selbstbenennungen weiterhin
entscheidend sein werden
in der Genese des Normativen,
bringt ein Gedanke des
protestantischen Theologen
Karl Barth treffend auf den Punkt.
Er schreibt: „Das Gesetz ist
der Gipfel der Humanität –
im bedrohlichen Doppelsinn
dieses Wortes.“
Weil das Gesetz der Gipfel
der Humanität ist, braucht es
paradoxe Selbstbenennungen;
konviviale Caring, die sich
effektiv und effizient
behauptet in der Pflegewelt
etablierte [SGB] Prämissen mit
[bio-] politischer Vernunft.
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