Vollzugshaftigkeit des faktischen Lebens
Navigieren ist transitives Schicksal
des pflegerischen Subjekts,
driftend auf den Wellen des Chaos
zwischen (obj.) Wahrnehmungen
und (subj.) Erwartungen.
Leben in Transitmodus kann in die Dimension
des (Kranken-) Bettes als Transitionsraum oder sogar
als "Transitraum in den Tod"
gedeutet und verstanden werden.
Mit dem pflegerisches Verstehen
als dem Sich verstehen
auf die eigenen Möglichkeiten
des pflegerischen Subjekts
wird zugleich auch der
Wirklichkeitsraum indiziert
für den Quartierpflegekraft
als moderne Möglichkeitsmensch.
Es ist der Troubleshooter, der mit ebenso
zaudernde, wie entschlossene
Fabianische Pflegestrategien operiert, gepaart mit Jumping People Attitüde
“If you want a decision,
go to the point of danger.”
(James M. Gavin; „Jumpin’ Jim“ US General)
Fesselnd in Friedrich Schillers
Wallenstein” präfiguriert.
Mit sein evidenz basiertes
Ereigniswissen weiß er sich
zu bewähren beim sein
verstehendens Caring
als Lebensvollzug vor Ort.
Die Vollzugshaftigkeit
des faktischen Lebens
[Heidegger]
wird hier bewusst
im Rahmen einer
Auseinandersetzung
mit traditionellen
Pflegepraxisbegriffen
herausgearbeitet.
Mit ein forsches und konsequentes "Move, Shoot, Communicate". Wobei der Primat einer praktischen
Kontextualität (i.S. einer Health Literacy) angewandt wird. Was bedeutet, das moderne pflegerische
Ereignisfeld mit geeignete Intstrumenten
(zum Beispiel einer Internet of Things) stets unter dem Radarschirm einer Best-Analyse Praxis dynamisch und proaktiven zu erfassen und im Bezugsrahmen einer transversalen Pflege zu überführen.
die das Blicksubjekt in seiner ganzen Vielfalt wahrnimmt als "lebendiger Metapher" ("métaphores vives" - Paul Ricoeur)
statt als Chiffre in eine statisch aufgebaute
funktional strukturierter Pflegeprozess.
Dabei nutzt Pflege das Manko des Metaphers:
"Metaphern beschreiben,
sie beweisen nicht.
Figura non probat." (Kant)
resolut und probat als
probability approach: weil Pflegegenerell (gleich wie die Medizin)nicht mehr beabsichtig,den Verbraucher von elektiv Bedarfemit Expertisen seinen Willenaufzuzwingen, um ihm zu diese oder jeneMaßnahmen zu verpflichten
resp. in Plegetouren etc. einzuspannen.
Vielmehr gestaltet selbständiger
Pflegepräsenz indem er sich selbst
persönlich einbringt als temporär Beauftragter
respektive als Auftragnehmer
zu Gunsten eines vom pflegerischen Subjekt
gesteuerten und gewollten, wertschätzender,
individuellen Daseinsversorgung.
Pflegekräfte im Modus der Transition
finden sich in Karl Jaspers Beschreibung
aus 1922 wieder. Inmitten eines behandlungspflichtes
Ereignisfeld. Die als Arbeitsbühne
definiert und verstanden wird als
[Pflege-] Welt die sich figuriert
als "Apparat der Daseinsfürsorge"
in der die neu entstehender [Care-] Welt
jedem zwingt, ihr zu dienen. Diese Apparat
der Daseinsfürsorge vernichtet was
in ihr keinen Platz hat. Der Mensch scheint
in das aufzugehen, was nur Mittel,
nicht Zweck, geschweige denn Sinn sein soll.
Während er sein Dasein zur Ausbeutung
bringt, scheint er das Sein preiszugeben,
in dem er zu sich selbst kommt.
Daher ist das Bewußtsein allgemein, dass es
mit dem, worauf es eigentlich ankommt,
nicht in Ordnung ist. Wie sonst die Wendung
geläufig war, wir lebten in einer Übergangszeit,
ist jetz in jeder Zeitung von Krise die Rede."
Dazu nutzen beide Akteure (jeder für sich und unterschiedlich) OODA-Loop Strategien um das
gemeinsam zu beackernde pflegerische Ereignisfeld
"Amalgam-Synthetisch" zu gestalten.
Das wird erreicht anhand
individueller Daseinsversorgungs zur Hand
und sozial relevante Umweltfaktoren.
Faktoren die als Attraktoren
finanziell, economisch, ethisch und
sonstwie Feld- und Handlungsbestimmend sind.
Von entscheidender Belang
in einer von Diversität geprägte
Pflegerische Ausnahmesituation,
deren wesentlichstes Merkmal ist,
dass für komplexe Situationen keine einfache Lösungen geboten werden können, die schablonenhaft nach einer disziplinierte "Ordnung der Dinge" mit repressiver Taktiken und mit bevollmächtiger "Expertise" nonchalant durchgesetzt werden kann.
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