Das Pflegerische Subjekt - Teil [4]
Die soziale Stadt
Wer jetzt ein brillantes kommunikatives Handlungskonzept
als Beitrag zur Weiterentwicklung einer Sozialen Stadt
erwartet wird leicht enttäuscht.
Spielkistengelaber ist oft in der Rappelkiste,
wenn sich was bewegt
in Sachen Soziale-Senioren-Stadt Oberhausen.
Im Bannkreis von Kirche und Diakonie kann gleichwohl
ein gelebtes Pflege-Poker-Prozess als Essay
vorgelegt werden. 100% Free. Google-like.
Wer suchet, findet.
Allerdings ebenso frei von Dogmen und Expertengerede.
Das pflegerische Subjekt doziert nicht.
Es hantiert und praktiziert.
Programm sind Iterative Basics und
konviviale Scrum Prozesse
statt abstrakter mathematischer Präzision.
Statt hohe Erwartungen schüren
werden in peu á peu Schritte aufweisbare
Verbesserungen im Zuge
eines Dementia Care Managements angestrebt.
Vorteilhaft ermöglicht und handfest gemacht.
Caring findet sich nicht als Bausteine
aus dem Legokiste (Lego = “Lege Gut”)
mit der Senioren und Pflegeassistenten spielen.
Vielmehr sind professioneller Auftritt und
persönlich arrangierte Handreichungen gefragt
wirklichkeitswirksam an Ort und Stelle:
at bedsite.
Pilotprojekte, die u.A. in Oberhausen die Belangen
der Senioren in ein verbesserter Welfaremix
effektiv wahrnehmen und effizient lösen fehlen.
Spielkisten für schlappe € 70 verhökern zählen
zu den Kategorie schlichtweg teure Sandkastenspiele.
Lt. Eigenauskunft der Herausgeber erreicht
das 6-Köpfige Team “Pro Wohnen” 6 Leute tägl.
im Projekt “Pflege & Betreuung Interkulturell”.
Immerhin: Man trifft sich. Man regt sich. Man macht was. Man verträgt sich. Man arrangiert sich. Man schickt sich drein.
Trendy: erzielbare Verbesserungen der Daseinsversorgung liefern aktuell als Resultat nur eine verzögerte Heimeinweisung von durchschnittlich 7 Monaten. Viel Aufwand aufgrund weisungsgebundene Direktiven bei Top-Down-Strukturen. Bei geringer Effektivität - das kann mit bottom-up-Strukturen besser gelingen.
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