Incognito - unbekannt - geblieben: Paul Barbieri.
Sein Anspruch: bekannt werden.
Dazu wählte Paul Barbieri ein lateinische Nickname:
Ian Cognito
Cognito bedeutet denken.
(bedenken, überlegen, erwägen, etwas beabsichtigen, gesinnt sein
auf etwas bedacht sein, planen, oder etwas ausdenken, ersinnen)
Paul Barbieri wurde Posthum bekannt.
Ein durch und durch philosophisch gefärbte Ironie der Geschichte.
Irgendwie gut geraten - ein pointiertes Momento mori - ungesucht.
Deshalb stelle ich Ian Cognito auf ein Postament.
Neben Augustinus, Descartes und Nietzsche.
Cogito ergo sum (lateinisch „Ich denke, also bin ich.“) ist der erste Grundsatz des Philosophen René Descartes (1596 - 1650).
1300 Jahre vor ihm prägte der Kirchenvater Augustinus (354 - 430) mit den gleichen Ansatz das evangelische, reformatorisch gesinnte Denken für Jahrhunderten.
Dessen Ansatz begleitete mich bis Heute:
Sandro Botticelli, Augustinus am Schreibpult, um 1480, Florenz |
„Wenn ich mich nämlich täusche,
dann bin ich.
Denn wer nicht ist,
kann sich natürlich
auch nicht täuschen;
und demnach bin ich,
wenn ich mich täusche.
Weil ich also bin,
wenn ich mich täusche,
wie sollte ich mich
über mein Sein irren,
da es doch gewiss ist,
gerade wenn ich mich irre.
Also selbst wenn ich mich irrte,
so müsste ich doch eben sein,
um mich irren zu können,
und demnach irre ich mich
ohne Zweifel
nicht in dem Bewusstsein,
dass ich bin.
Folglich täusche ich mich
auch darin nicht,
dass ich um dieses
mein Bewusstsein weiß.
Denn so gut ich weiß,
dass ich bin,
weiß ich eben auch,
Augustinus: Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (De civitate dei), XI, 26
Rene Descartes lebte nach radikalen Zweifeln an der eigenen Erkenntnisfähigkeit als nicht weiter kritisierbares Fundament.
https://youtu.be/l04HlEP-N60?t=56 |
Methodisch begründet und ausdifferenziert mit den Formel:
„Da es ja immer noch ich bin,
der zweifelt,
kann ich an diesem Ich,
selbst wenn es träumt
oder phantasiert,
selber nicht mehr zweifeln.“
Komisch -
das "komische Vorfälle" solche tiefsitzende, nachhallende Mitwirkungen zum schwingen bringen. Oder doch nicht? Symbolanalytiker können ein Lied davon s
ingen. Menschliche [Typus Balzac] und Göttliche [Typus Dante] Komödien
bringen im pflegerischen Ereignisfeld diverse Symphonie zum Klingen. Mit mehrere Variationen zum Thema Gesundheit - durchkomponiert in diverse Sätze - Anton Bruckner und Gustav Mahler wg. Länge und Schwere in Schatten setzend.
Multiple Erlebensgeschichten im der Pflege tauchen auf. Dazu komme hochkomplexe Erzählungen. Die wir nennen wir Narrative und
Sie bringen Pflege als praktischer fröhlicher Wissenschaft
mit Klang und Sang zum Gehör.
Sie versteht sich auf situative und empathischer Resonanz,
reinigt auch ohne Ysop, Geist, Seele, Leib und Körper
des behandlungspflichtigen pflegerische Subjekt;
nicht nur mit ein Waschlappen.
reinigt auch ohne Ysop, Geist, Seele, Leib und Körper
des behandlungspflichtigen pflegerische Subjekt;
nicht nur mit ein Waschlappen.
Ja - Mitwirkungen im Elaborativmit deren implizites Wissen.Das ist das ungemein Spannende,das unser Input anregtund unser Output bestimmt.
MIT-wirkend für reine und feine Sorge,
Rein ohne Ariel und Ysop -
keimfrei und doch nicht steril:
Zukunft soll aufkeimen durch
Zukunftmöglichmacher
Wir stapfen in Nietzsches Spuren
Friedrich Nietzsche Symbolanalytiker & Diakon und Sanitäter
Nietzsche suchte, wie der Autor,"das Himmelreich zu Erlangen"[1974-1975 CVJM - YMCA - Erlangen Südl. Stadtmauerstr. 21]
www.pinterest.de/pin/113504853087991630/?autologin=true Zeichnung vom Nadja Hermann,promovierte Verhaltenstherapeutin, Bloggerin und Autorin von Erzählmirnix (2016). Aktuell mit eine kleines Exposé vertreten im Bert Brecht Haus (Oberhausen Rhld.) |
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