Team med-ipflege

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Gut aufgehoben

Mittwoch, 19. März 2014

Der Prozess des Organisierens ist keine Zeremonie






Who cares 

das kann nur so eine Frage sein.

Oder, who cares
weist hin auf ein Film.
who cares - Du machst den Unterschied. 

Oder auf diverse Ausstellungen.
Wir definieren Caring gerne
als Pflegekunst 
im Format 
eines Monogramms

Das wir dahingehend
uns Gedanken machten -
damit stehen wir nicht allein.

Wir lassen uns gerne inspirieren.
Zum Beispiel von Mayeroff.




Kongruente Pflege (on caring) 
spulen wir nicht rein funktional ab
als Programm. 

Wir sind überzeugt, das Pflege 
ohne Gedanken nur Rituale sind.  

Gewiss, mal gute Gewohnheiten. 
Stupide Technologie entwickelt 
auch hin und wieder 
hilfreiche Methoden. 


Aber zumeist bleibt 
gedankenloses Denken 
etwas Gedachtes, 
das über das man 
nie gedacht hat 
und ist so praktisch 
wie ein Messer ohne Griff,
 dem die Klinge fehlt.

Erst grübeln dann düblen. 
So beginnen wir proaktive Pflegeservice. 

Eine Annäherung 
an das Leben 
in ausdruckstarke Bilder 
im grünen Bereich, 
die uns vermitteln: 

kunstgerechte Pflege 
ohne Kunst vermittelt 
den Charme eines Liedes 
ohne Worte. 




Der praktizierende Chirurg 
Michael Imhof, tätig an 
der Uniklinik Würzburg, benennt 

In sein Buch: "Eidesbruch. 
Ärzte, Geschäftemacher 
und die verlorene Würde 
des Patienten" 
wird Imhof konkret 
und schonungslos:
  1. Kommerzialisierung von Krankheit und Leiden
  2. Die Geldgier der Pharmaunternehmen
  3. Die Habsucht der Ärzte
  4. Korruption im Gesundheitswesen
  5. Ethische Probleme
  6. Fehlendes Mitleid 
  7. Machbarkeitswahn
Man kann über Imhoffs gedanklich 
konstruierte  'Eidesbruch' denken 
was man will. 

Insbesondere, ob die beschriebene 
Symptomatik so eklatant vorherrschend 
ist wie der Autor meint. 

Ganz sicher recht hat er, 
dass Destruktion in weiten 
Teilen der Gesundheitssektor 
angebracht ist. weil das jetzige 
Konstrukt der medizinische 
Versorgung in Teilen 
wahre Mängelware ist.

Preisheiten rangieren 
als tragenden Aspekt 
bei der freiberufliche Pflegekraft 
nur als sekundärer Ansatz.  

Pflegepräsenz stellt Handlungen 
bewusst daraufhin ab, 
das sein eigenes Tun und die, 
von ihm als Sozialbroker
organisierte 
Tätigkeiten 

das Ziel verfolgen, 
mittels Konsens 
eine gültige Grammatik 
für die Reduktion 
von Mehrdeutigkeiten 
zu erwirken. 

Deren kongruent geprägte Typik 
ist bezeichnend im Hinblick 
für eingeforderten Bedarfe 
bei zumeist mehrschichtig 
dysfunktional bestehende 
Lebens- und Verhaltenssituationen 
in sein Betätigungsfeld. 

Die buntscheckige Mannigfaltigkeit 
der Bedarfe im Pflegebereich 
wird außerdem des öfteren 
noch zusätzlich erschwerend 
hervorgerufen durch konnotierte 
multiple Morbidität beim Kunden. 

seines Handlungsschemas 
als Micropreneur korreliert 
deshalb mit den essentiellen 
Interessen seiner Kunden. 

Dahingehend ist der Schwerpunkt 
seines unternehmerisches Handelns 
ausgerichtet, ob nun, 
wie im vorliegenden Fall als 
Miniunternehmen oder als 
großes Service-Betrieb organisiert. 

Methodologisch wird der angewandte 
 mit adaptiven Behandlungspfad 
in zwei Etappen untergliedert 
im Sinn wie von Schleiermacher postuliert: 

1) Konzentration auf den Problemsachverhalt. 
2) Hermeneutisch geprägte Bezugnahme auf den allgemeinen Zusammenhang.

Organisieren von Pflegesettings 
starten wir mit 'verstehender Diagnostik'. 

Fuzzylogisch verwenden wir 
die in der pflegerische Primärsituation 
vorgefundenen Werte als Input. 

Mit dieser Input, die wir - 
tunlichst im Akteuerskollektiv - 
mit den konnotierten Daten abgleichen 
wird der Umfang des OPP bestimmt 
(Obligatory Passage Point), 
den Durchgangspunkt, 
an der sinnvolles evidenz basiertes
pflegerisches Vorgehen (EBP)
fest gemacht werden soll. 

Diese, durch Arrangements 
erzielte Ergebnisse 
(Fachbegriffe: immutable mobiles  
- intersubjektive instantane Entitäten) 
werden im Zuge kommunikative Handlungen 
erzielt, unter der Bedingung, 
die verendete Stellschrauben 
je nach Bedarf angemessen 
im Sinne des pflegerische Subjekt
als Prosumenten zu justieren.


Das ist alles.
Gar nicht so schwer. 
Simplicity. 

Gleichwohl eine Herausforderung 
zu Gunsten Quartiernaher Versorgung. 

Med-ipfegeservice 
fordert somit die den ganzen 
Mann / Frau, wenn er oder sie 
royal insignierter Pflegepräsenz 
aufzeigt (l'effet c'est moi) 
mit ein modulares 
"Pflege-to-go" Konzept zur Hand. 


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