Team med-ipflege

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Gut aufgehoben

Montag, 14. Dezember 2020

Das Pflegerische Subjekt Teil 11 [a] - Ermöglicher - probater Anwendungspraxis

 







Probater Anwendungspraxis


Caring als Vor-Macht und Vorrecht 

ausgeübt innerhalb einer 

flüssige Modernität, verstanden als

Gesellschaft der Singularitäten, 

vermag Besonderes zu leisten, 

insbesondere auf verloren 

geglaubte Posten “Demenz” im

“unterbelichteten” Kernbereich (core) 

in quartiersnaher Versorgung.


Hier, bei Demenz-Versorgung,

überschneiden sich Pflege (Cure) 

und Betreuung (Caring)

wie Borromäische Ringe.

Denn hier verschmelzen 

Pflegesphären koinzidentiell. 

Was zur verbesserter 

Wahrnehmung führt

von Tiefenstrukturen. 

Koinzidenz bei Pflegepräsenz,

die das Blickfeld erweitern,

für “intersubjektive Horizonten.” 


Bei der Demenz handelt es sich 

zwar um eine irreversible 

neurodegenerative Erkrankung, 

ohne zwangsläufig das Vollbild einer 

irreversible psycho- und

sozidegenerative Erkrankung

zu 100pro aufzuweisen. 


Wer könnte geschickter sein 

um eine sinnvolle, zeigende Funktion 

einer okkasionelle [gelegenheitsbezogen,

zu fallweise auftretetenden Vorkommnisse]

Ausdrucksweisen die dreidimensionale 

Struktur lebensweltlicher Orientierung

und Vertrautheit at bedside 

in Face-to-Face-Interaktionen 

zu erfassen und gezielt zu nutzen,

wie der persönliche Einsatz 

eines Quartierpflegers? 


Er ist aufgrund selbständiger 

Auftritt vor Ort wie kein zweiter 

in der Lage, mittels persönlicher 

Pflegepräsenz, Zuständen 

“existenzieller Heimatlosigkeit” 

dadurch zu begegnen, 

indem er die dreidimensionale 

Struktur lebensweltlicher Orientierung 

und Vertrautheit erfasst 

und nicht nur sich selbst einbringt 

sondern auch noch professionell 

sein Mammut-teil leistet, um das

ganze Potenzial (Ressource) menschlicher 

Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit 

tunlichst zu aktivieren.



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