Pflegepräsenz: wenn Prosa und Poesie sich praktisch berühren

Symbolanalytische Pflegepräsenz 

verpasst das enge Korsett unpassender Pflege 

eine NEUE Haut 

Poetisch moduliert,

drastisch betrachtet

und 

praktisch konkret ins Bild gebracht:

Warum diese schroffe schrille Umhäutung?

Weil Pflege zumeist nur in der Ausnahmesituation 

 als obligates, evidentes und plausible Handeln 

in Erscheinung tritt.

Im Momentanen, 

auf der prekären Durchgangspunkt,

wird Pflege eingefordert.

Nirgendwo im Irgendwo 
auf ein Marmorsockel lokalisiert.

Im pflegerischen Aktionsfeld
findet sich nur selten

Adams Kraft und Evas Schönheit

paradiesisch vereint zusammen,

vermählt und vereint
in voller Lebensfreude.

Überbrückte 200 Jahre: 

klassischer Text und moderner Kunst; 

faszinierende Impressionen 

die sich zu einen einzigen Akt

der Wahrnehmung verschmelzen.

Symptomatisch am 06.07.19 erlebt:

Jean Paul's "Komet"* gelesen und 
parallel

Jin Lan's "Meisterwerke"** gesehen.

Erstaunt und begeistert.

* (Jean Paul "Komet" Band 3, Kap. 21 Bayreuth 1822) 

Schafft transitive Pflege es nicht,

in eine NEUE Haut zu schlüpfen,

sich als "Meisterwerke" ins Bild zu bringen, 

schafft sie sich selber ab; 

sowohl als Pflege mit Passion

für transitive Leistungen,

wie als Schmetterling in Perfektion,

mit Schwungkraft und Flügelschlag. 

** (Ludwigsgalerie des Schloss Oberhausen)

Sehenswerte 

"Meisterwerke"